Wie in vielen Gebieten war (oder ist) auch die Oberaletschhütte vom Gletscherrückgang betroffen. So wurde der alte Zustieg über den Gletscher immer schwieriger und für viele Leute unbegehbar. Peter Schwitter hatte schon lange die Idee, einen neuen, besser begehbaren Hüttenzustieg zu bauen. Nach 3 Jahren Kampf (nicht alle waren von Anfang an begeistert…) wurde das Projekt dann bewilligt und Peter konnte loslegen. Auch dank der engagierten Unterstützung der IG_Kommission (mit dem vorsitzenden Präsidenten Remo Salzmann) konnte das Projekt schlussendlich realisiert werden. Der neue Hüttenweg entstand in mehr als 5’000 Arbeitsstunden mit 12 bis 15 ständigen Mitarbeitern. Nur mit der Hilfe von vielen zusätzlichen freiwilligen Helfern (vor allem der Rettungsstation Blatten-Belalp) war es möglich den neuen Panoramaweg fristgerecht zu erstellen! 1 Tonne Sprengstoff und 1000 Steckeisen wurden benötigt, um einen gut begehbaren, stabilen Wanderweg zu erstellen. Ebenfalls wurden rund 1 km Ketten zur Sicherheit der Wanderer angebracht.
Mitte Juli 2005 konnte der neue Weg feierlich eröffnet werden. zeitungsartikel-weg-eröffnung. An den Gesamtkosten von über 400’000 CHF waren folgende Parteien beteiligt.
Wegführung alter und neuer Hüttenweg Oberaletsch: